Bei bestimmten Einsatzstichwörtern und einer bestimmten Stärke an alarmierten Einsatzmitteln wird zur Organisation und Unterstützung bzw. Assistenz der zuständigen Einsatzleitung ein Mehrzweckfahrzeug (kurz MZF) alarmiert. Nur das Fahrzeug alleine erledigt diese Aufgabe natürlich nicht. Dazu ist ebenfalls speziell geschultes Personal nötig, die sich im Ernstfall mit dem auf einem Rollwagen befindlichen notwendigen Material auf den Weg zur Einsatzstelle machen. Vor Ort ist die Führungsgruppe Bindeglied zwischen Einsatzleitung und Integrierter Leitstelle und in der Regel der zentrale Ansprechpartner zur Übermittlung von Lagemeldungen und Nachforderungen über Funk. Zudem wird bei diesen Schadenslagen ein chronologisches Einsatztagebuch/Protokoll sowie eine Lagekarte geführt. Damit ist für die Einsatzleitung sowie nachrückende Führungskräfte wie Kreisbrandmeister, Kreisbrandinspektoren und dem Kreisbrandrat jederzeit auf einen Blick ersichtlich, wie die Situation vor Ort ist und welche Maßnahmen getroffen wurden. Bei größeren Schadenslagen, in denen dann die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) als Einheit des Katastrophenschutzes mit einem speziell ausgestatteten Einsatzleitwagen hinzugezogen wird, arbeiten wir mit dieser Unterstützungsgruppe Hand in Hand.